Fränkischer Tag September 2002 Das Jubiläum der zehnten Schmölzer Bluestage darf als grosser Erfolg notiert werden. An allen drei Tagen war das Zelt auf dem Dorfplatz bei besten Spätsommerwetter voll besetzt. Die Fans bekamen unterschiedlichsten Blues von acht internationalen Bands geboten. Höhepunkt des Abends und für viele Fans auch der drei Tage war der anschliessende Gig von “Fast Eddy’s Blue Band” mit dem musikalischen Weltenbummler Eddy Wilkinson als Frontmann. Der kleine Engländer und seine deutsche Band spielten sich kraftvoll durch zahlreiche Blues- und Bluesrocknummern von B.B. King über Freddy King und Muddy Waters bis zu Free. Der Sänger kam dabei nicht nur stimmlich an einen Joe Cocker in besten Zeiten heran, auch seine Gestik erinnerte oft an die Röhre aus Sheffield. Klasse sein Mundharmonika- spiel. Ruhiger, aber keinesfalls weniger spannungsgeladen, kamen einige eigene Titel rüber, bei der er zur akustischen Gitarre griff. Der Auftritt steigerte sich zu wahrer Bluesmagie, ähnlich wie sie bei früheren Auftritten von Kevin Coyne oft zu spüren war. Viel trug dazu Klaus Brosowski mit seiner Hammondorgel bei, der mit warmen Sound den Gegenpart zu den spitzen Gitarren- und Harp-Attacken schuf.

Alb Bote April 2002. “Alle Jahre wieder” kann man schon sagen, wenn Fast Eddy Wilkinson mit seiner Band im Meidelstetter Adler gastiert. Im Stuttgarter Raum zu Hause, ist “Fast Eddy’s Blue Band” in der Kulturkneipe auf der Alb fast schon eine Institution. Guter Blues und eine super Liveshow sind den Besuch dort immer wieder wert. Jetzt war es wieder so weit.

Stuttgarter Nachrichten Dezember 2001 Der Frontman zeigt seine ganze stimmliche Bandbreite zwischen Chris Farlowe und Joe Cocker, die Band zeigt, das sie alle Klassiker aus den Chess Studios genau kennt, und die Publikum kann sich etwa vorstellen, wie die frühen Yardbirds oder Stones geklungen haben, als sie den Blues nach Europa holte: “Let the good times roll” gilt unverändert.

Ludwigsburg Kreis Zeitung Januar 2001 Eddy Wilkinson besser bekannt als “Fast Eddy”, sorgte jetzt im JazzClub Ludwigsburg für ein ausverkauftes Haus. Denn Qualität spricht sich offentsichtlich herum und dafür steht der Englishman, der in Stuttgart wohnt, wie kaum ein anderer. Seine kraftvolle Art, den Blues zu interpretieren, geht unter die Haut. Der Powerman mit der Igelfrisur ist mit einer “Röhre” gesegnet, wie man sie sonst nur von Sängern des Kalibers Joe Cocker, Bruce Springsteen oder Bryan Adams kennt. Doch längst hat sich “Fast Eddy” weiter entwickelt. Es ist zu spüren, das er mit dem Herzen und aus dem Bauch raus mit echtem Feeling singt. Mit eine Klasse- Band konnte auch nichts schief gehen. Gitarrist Guido Dieringer hat seinen eigenen, auf die Band perfekt angepassten Stil. Für sein tollen Soli gab es immer wieder Zwischenapplaus. Ein voller, röhrender Hammond-Sound von Keyboarder Klaus Brosowski liess Erinnerungen an die Hoch-Zeit des Weissen Blues in den 60er und 70er Jahren aufkommen.

Heidenheimer Zeitung April 2000 “Fast Eddy’s Blue Band” brachte am Donnerstag das Cafe News zum Kochen. Das gut besuchte Konzert war ein Schmankerl für Blues-Fans. Obgleich man sass, kam niemand umhin mitzuwippen und zu klatschen. Es war ein wahrer Augenschmaus, Eddy auf der Bühne zu beobachten: Er schien alles um sich zu vergessen und ganz in der Welt des Blues zu versinken, in der seine Band ihm einen perfekten Rahmen bot. Der Heidenheimer Saxophonist Lee Mayall schloss sich bei “Rock me Baby” dem Quintett an. Griff der Neffe des ebenfalls musikalischen John Mayall zu seinem Bass Sax: Die tiefe, voluminöse Melodie ging bis ins Mark. Nach eine kleinen Pause gab die Combo noch mal alles: Gitarrist und Saxophonist beschlossen auf den Tischen weiterzuspielen. Das “News” wurde zum Epizentrum. Die Zuhörerschaft wollte die Jungs nicht gehen lassen. Dank stehender Ovationen gab es eine 30-minütige Zugabe.

Blues News CD Review von “Blues Hunter” 2000 Überaus versiert aufspielend und mit kraftvollem Gesang lässt diese Band aus Baden Württemberg aufhorchen.Das musikalische Können ist beeindruckend und gehört fraglos zum Besten, was das Badener- und Schwabenland auf dem bluessektor hergibt. Auch der sound dieser CD ist makellos.